Werde Teil einer echten Nomadenmigration – Keine gestellte Erfahrung, sondern ein authentischer Reiturlaub mit einer Nomadenfamilie, die ihre Weiden wechselt – genau wie seit Jahrhunderten.

• Reiten in unberührter Natur – Auf mongolischen Pferden begleitest du die Nomaden auf ihrem Weg und erlebst eine der letzten echten Wanderschaften dieser Welt.
• Bogenschießen & Adlertraining – Probiere dich im Horseback Archery (berittenes Bogenschießen) und erlerne die Grundlagen der Adlerhaltung direkt von kasachischen Jägern.
• Übernachtung – Du übernachtest in einer 4 Personen Jurte direkt neben den Nomaden und tauchst vollständig in ihre Lebensweise ein.
• Nachhaltigkeit & Unterstützung der Nomaden – Dein Beitrag hilft, den Nomaden die Migration zu erleichtern, indem du nicht nur ihre Kultur erlebst, sondern sie auch aktiv unterstützt.

Diese Reiterreise durch die Mongolei ist ein einmaliges Abenteuer, das du so nirgendwo anders erleben kannst – eine Woche voller Tradition, Natur und echter Verbundenheit mit den Nomaden der Mongolei.

Nach deiner Ankunft in Ulgii triffst du deinen Guide und Fahrer – und schon geht es los! Auf einer 155 km langen Offroad-Strecke fährst du durch die spektakuläre Landschaft des Altai-Gebirges, wo sich weite Steppen und zerklüftete Berge erstrecken.

Im Shargobi-Tal wirst du von der kasachischen Nomadenfamilie, die du auf ihrer Migration begleiten wirst, herzlich empfangen. Bei einer Tasse traditionellem Tee lernst du ihre Gastfreundschaft kennen und bekommst einen ersten Einblick in ihren Alltag. Dies ist kein inszeniertes Erlebnis, sondern gelebte Nomadenkultur – und du bist mittendrin.

Deine Unterkunft ist eine 4-Personen-Jurte, die du dir mit deinen Mitreisenden teilst – direkt neben dem Lager der Nomaden.

Beim gemeinsamen Abendessen spürst du bereits die besondere Atmosphäre dieses Ortes und die Vorfreude auf das, was vor dir liegt.

Nach einem stärkenden Frühstück brechen wir auf in die Weiten des Altai. Dein mongolisches Pferd – klein, ausdauernd und zuverlässig – wird dein treuer Begleiter. Dein Guide zeigt dir, wie ihr eins werdet, bevor ihr die ersten Kilometer durch die unberührte Steppe reitet.

Dann erwartet dich ein Moment, der Gänsehaut garantiert: die Kunst der Falknerei. Ein erfahrener Adlerjäger zeigt dir, wie du einen majestätischen Steinadler hältst, ihn zu dir rufst – ein Augenblick, der Vertrauen und Respekt zwischen Mensch und Tier schafft.

Zum Abschluss dieses außergewöhnlichen Tages hast du die einmalige Gelegenheit, in traditioneller Adlerjäger-Kleidung mit deinem Adler vor der atemberaubenden Kulisse des Altai-Gebirges fotografiert zu werden. Ein Bild, das mehr als eine Erinnerung ist – es erzählt deine Geschichte. Denn wer kann schon sagen, dass er mit einem Adler in der Mongolei geritten ist?

Heute beginnt ein Abenteuer, das es nur einmal im Jahr gibt – die große Migration der Nomaden. Nach dem Frühstück wirst du Teil eines jahrhundertealten Rituals: Gemeinsam mit den Nomaden brichst du auf, um ihre Yaks, Schafe und Ziegen in die höher gelegenen Sommerweiden zu treiben.

Der Tag fühlt sich an wie eine Reise in eine andere Zeit. Auf dem Pferd reitest du durch das wilde, unberührte Altai-Gebirge, während sich die Herde langsam durch das Tal bewegt. Die Rufe der Hirten mischen sich mit dem Schnauben der Pferde und dem Trommeln der Hufe auf dem trockenen Boden. Du bist mittendrin – nicht als Beobachter, sondern als Teil dieser Welt.

Am Nachmittag erreichen wir das Jalanash-Tal, eine grüne Oase inmitten der Berge. Hier bleibt Zeit, um den Moment zu genießen – beim Angeln, Schwimmen oder einfach beim Staunen über die Weite dieser einzigartigen Landschaft.

Am Abend, während das Lager errichtet wird und die ersten Feuer flackern, wird klar: Das hier ist kein Touristenerlebnis – du lebst die Nomadenkultur.

Nach dem Frühstück satteln wir unsere treuen Pferde und reiten ins Ortasha-Tal, eine der unberührtesten Landschaften der Region. Unser Ziel ist ein von Gletschern gespeister See, der tief in den Bergen verborgen liegt. Kein Weg führt hierher, keine Menschenseele weit und breit – nur die unendliche Weite der Natur, die dich umfängt.

Dort angekommen lauschen wir den alten Mythen und Nomadenlegenden, die sich um diesen Ort ranken – von verborgenen Geistern in den Bergen, von Jägern, die ihr Glück suchten, und von wilden Tieren, die seit Jahrhunderten durch diese Täler ziehen. Ein Moment, der sich tief in dein Herz gräbt und dich spüren lässt, wie eng Mensch und Natur hier verbunden sind.

Zurück im Lager erwartet dich eine weitere besondere Erfahrung: Yak-Melken mit den Nomaden, eine Fähigkeit, die hier von Generation zu Generation weitergegeben wird und dich noch tiefer in die Nomadenkultur eintauchen lässt.

Hier gibt es kein Handyempfang, keine Straßen, keine Spuren der modernen Welt – nur Natur, Freiheit und das Gefühl, Teil von etwas Ursprünglichem zu sein. Genau dort, wo das echte Abenteuer beginnt.

Nach einem gemütlichen Frühstück und einer heißen Tasse Kaffee satteln wir unsere Pferde und reiten in Richtung chinesische Grenze. Der Pfad schlängelt sich durch die weite Steppe und hinauf in die Berge, bis wir einen Aussichtspunkt erreichen. Von hier aus blicken wir mit dem Fernglas über die Grenzregion und beobachten, wie die chinesischen Kasachen in den Bergen siedeln – ein Fenster in eine andere Welt.

Für die Nomaden, die sich seit Jahrhunderten frei durch diese Landschaft bewegen, war diese Grenze einst nur eine Linie auf einer Karte. Heute spüren wir diese Trennung hautnah – und doch verbindet die gemeinsame Kultur die Menschen auf beiden Seiten. Keine Sorge, wir überqueren die Grenze nicht!

Mit einem Lunchpaket genießen wir die unwirkliche Schönheit dieser entlegenen Landschaft, bevor wir am Abend ins Lager zurückkehren.

Heute verabschieden wir uns von unserer Gastfamilie und reiten 13 km zum malerischen Chegirtay-See, wo unser Camp am Zufluss eines klaren Gebirgsflusses errichtet wird. Wer möchte, kann sich von unserem Guide in traditionellen Fischfangtechniken unterweisen lassen – hier leben zahlreiche Graylings, eine Spezialität der Region.

Nach einem gemeinsamen Abendessen erwartet uns ein magischer Abschluss: ein unendlicher Sternenhimmel, fernab von jeglicher Lichtverschmutzung. Dies ist einer dieser Nächte, in denen die Stille der Natur spürbar wird – nur du, das Knistern des Feuers und die unendliche Weite der mongolischen Steppe.

Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von der Wildnis und machen uns auf den Rückweg nach Ulgii. Dort bleibt Zeit, um die Stadt zu erkunden – ob beim Bummel über den lebhaften Basar, beim Besuch des lokalen Museums oder einfach beim Eintauchen in das kasachische Stadt Leben.

Am Abend erwartet uns ein traditionelles kasachisches Konzert, das die Musik und Geschichten der Nomaden lebendig werden lässt. Beim festlichen Abschiedsessen in einem lokalen Restaurant lassen wir die Erlebnisse der letzten Tage noch einmal Revue passieren – ein würdiger Abschluss für eine Reise, die uns für immer begleiten wird.

Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück heißt es Abschied nehmen – mit unvergesslichen Erinnerungen und einem Stück Nomadenkultur im Herzen.

Entsprechend deiner individuellen Reisepläne begleiten wir dich zum Flughafen in Ulgii, oder du setzt dein Abenteuer in der Mongolei fort.

Wohin auch immer deine Reise dich führt – die Erinnerungen an diese Reise, die Begegnungen mit den Nomaden und die unberührte Wildnis des Altai werden dich für immer begleiten.

Hinweis: Änderungen aufgrund von Wetterbedingungen oder organisatorischen Gründen sind möglich. Eure Reiseleitung wird euch vor Ort über den aktuellen Ablauf informieren