Du fragst dich ob die Planung einer Reise schwierig ist?

Nein. Nicht wirklich.
Du brauchst kein Reisebüro, keine Excel-Tabellen, keine Wochen Zeit – nur ein paar gute Tools, etwas gesunden Menschenverstand und unsere Anleitung.

Denn eine Reiseplanung ist heute kein Hexenwerk mehr – nicht mit KI, Flugsuchmaschinen, Unterkunftsportalen und echten Bewertungen.

Was du brauchst, ist der richtige Einstieg.
Viele Menschen starten mit: „Beste Reiseziele im März.“
Zack, 1.000 Treffer. Immer dieselben Länder. Top 10 Sehenswürdigkeiten. 23 offene Tabs.
Und am Ende machen sie genau das, was alle machen.

Schön? Vielleicht.
Besonders? Eher nicht.

Gerade wenn du nicht mehr Anfang 20 bist, sondern mit Familie, Partner oder einfach Lust auf echte Erlebnisse unterwegs bist – dann brauchst du einen anderen Ansatz.


Und wenn du noch gar nicht weißt, was du willst?
Dann ist das hier dein Moment.
👉 Starte mit deiner Bucket List – und wir zeigen dir, wie du sie umsetzt.

1. Reise planen: Fang mit dem Erlebnis an!

Bevor du nach Ländern, Flügen oder Hotels suchst – überleg dir:
Was willst du eigentlich erleben?

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Soll es eine Rundreise oder lieber eine Städtereise sein?

Wenn du weißt, was du wirklich willst, wird alles andere einfacher.
Dann geht’s nicht mehr um wohin, sondern um warum überhaupt.

2. Reisezeit festlegen. Wann und wo ist das Erlebnis möglich?

Nicht alles geht immer und überall.
Eine Wüstentour im Hochsommer kann zur Hitzeschlacht werden.
Orcas zeigen sich nicht das ganze Jahr.
Und in der Regenzeit versinken auch Traumstrände im Matsch.

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Bevor du also buchen kannst, klär diese Fragen:

  • Wo auf der Welt ist das möglich, was du erleben willst?
  • Wann ist dort die passende Jahreszeit?
  • Ist das Land sicher?
  • Gibt es klimatische Besonderheiten oder saisonale Einschränkungen?
  • Was ist wenn was passiert?

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Selber planen geht heute einfacher denn je – mit KI.

  • Statt dich stundenlang durch Google zu wühlen, kannst du einfach eine Künstliche Intelligenz (KI) fragen – wie z. B.:

    👉 ChatGPT (chat.openai.com – läuft im Browser, auch als App)

    👉 Gemini von Google (gemini.google.com – am besten mit Google-Konto)

    Beispiel:

    Du willst Nordlichter sehen, aber kannst nur in den Weihnachtsferien (22.12.2025 bis 06.01.2026) reisen.
    Dann gib z. B. bei ChatGPT ein:

    „Wo kann man in Europa zwischen dem 22.12.2025 und 06.01.2026 Nordlichter sehen?“

    Du bekommst sofort eine Liste mit möglichen Ländern, Tipps zur Reisezeit – und manchmal sogar konkrete Orte.

    So kannst du dich ganz easy Schritt für Schritt rantasten – ohne 20 Tabs und ohne Reisestress.

👉 Wie du KI wirklich effektiv für deine Reiseplanung nutzt (inkl. Beispielen, Formulierungen und Prompts), zeigen wir dir hier:
Reiseplanung mit KI – So nutzt du ChatGPT & Gemini richtig

3. Wie du deine Reise realistisch planst (Dauer, Strecken, Übernachtungen, Budget)

Jetzt wird’s konkret:
– Wann startet die Tour?
– Brauchst du einen Puffertag vorher oder danach?
– Gibt es einen Inlandsflug oder musst du übernachten?
→ Nur so weißt du, wie viele Tage du wirklich unterwegs bist und was an Kosten auf dich zukommen.

📌 Beispiel Adlerjäger-Mongolei:
Tour = 7 Tage

  • Inlandsflug davor (inkl. Puffertag)
  • 1–2 Nächte in Ulaanbaatar
    = Reisedauer: mind. 10–12 Tage + Verlängerung falls dein Abenteuer noch weiter gehen soll.
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3.1. Wie viele Tage Puffer sollte ich für Anreise und Abreise rund um eine Tour einplanen?

  • Nicht nur die Dauer der Tour zählt – sondern alles drumherum.
    Wann geht’s wirklich los? Brauchst du einen Puffertag, falls der Flug sich verspätet?
    Ist der Treffpunkt in der Stadt oder irgendwo am Ende einer Schotterpiste?

    📌 Unser Tipp:
    – 1–2 Tage vorher ankommen (gerade bei Fernreisen oder mit Inlandsflug)
    – 1 Tag danach zum Runterkommen, Umsteigen oder Heimfliegen
    – Optional ein paar Tage extra, wenn du sowieso schon mal da bist

    Wer realistisch plant, reist entspannter. Und verpasst nichts – außer Stress.

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3.2 Wie findest du passende Flüge?

Vergleichsportale wie Skyscanner, Google Flights oder Momondo sind der beste Einstieg – aber bitte nicht nur stur das Datum eingeben und hoffen.
Der Trick ist die Monatsübersicht. Da siehst du auf einen Blick, wann Flüge günstig sind – perfekt, wenn du noch ein bisschen Spielraum hast.

📌 So geht’s:
– Bei Google Flights oder Skyscanner auf „Ganzer Monat“ oder „Preiskalender“ klicken
– Günstigste Reisetage erkennen (oft z. B. Dienstag statt Samstag)
– Danach die Tour drumrum bauen – nicht umgekehrt

Das kann dir hunderte Euro sparen – besonders bei Reisen in Ferienzeiten oder wenn du mit mehreren fliegst.

✈️ Inlandsflüge?
Die findest du nicht immer online. Am besten:
– Direkt beim Tour Anbieter nachfragen (oft ist er sowieso dabei)
– Alternativ aber Nervenaufreibend: Nach Flugverbindungen im Land googeln oder ChatGPT/Gemini fragen („Wie komme ich von Ulaanbaatar nach Ölgii per Flug?“)
– Manche Inlandsverbindungen erscheinen erst kurzfristig im System – oder sind nur auf lokalen Buchungsportalen zu finden. Deshalb geh einfach zum Tour Anbieter die wissen am besten wie man zu ihnen kommt.

👉 Tipp: Gemini greift direkt auf Google Flights zu. Frag einfach:
„Zeig mir die günstigsten Flüge von Frankfurt nach Marrakesch zwischen dem 22.12.2025 und 06.01.2026 – mindestens 10 Tage Aufenthalt.“
Das bringt schneller Ergebnisse als selber klicken.

Und ja: Früh buchen hilft fast immer.

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3.3 Wie findest du raus, wie man von A nach B kommt – und ob’s machbar ist?

Rome2Rio.com ist dafür Gold wert. Du gibst einfach zwei Orte ein – und bekommst alle möglichen Verbindungen: Bus, Bahn, Flug, Fähre, sogar Mietwagen. Inklusive Dauer, Kosten und oft auch kleine Anbieter die du bei Momondo & Co. nicht findest.

So siehst du sofort, ob die Strecke realistisch ist – oder eher ein Abenteuer.
Auch gut, um rauszufinden, ob man überhaupt Öffis nehmen kann oder ein Fahrer nötig ist.

Wer das früh checkt, kann besser planen – und Überraschungen vermeiden.

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3.4 Mietwagen finden und worauf achten

Ein Mietwagen kann Freiheit bedeuten – oder Frust. Vor allem, wenn du unterwegs auf Schotter, Sand oder schlechte Absicherung triffst. Deshalb: lieber gut planen als am Straßenrand diskutieren.

Wir buchen oft über:
– billiger-mietwagen.de
Booking.com Mietwagen
Check24 Mietwagen

Worauf du achten solltest – ohne Illusionen:

  • Vorsicht bei Gravel Roads & Wildpark-Pisten.

    Auf dem Papier sieht alles gut aus – „asphaltierte Hauptstraßen erlaubt“.
    Aber in der Realität?
    Viele der besten Erlebnisse liegen an Gravel Roads, also ungeteerten Schotter- oder Sandpisten. Und genau die sind bei vielen Mietwagen ausgeschlossen – es sei denn, es handelt sich um offizielle Routen.

    Beispiel: Krüger-Nationalpark
    Klingt nach gepflegtem Naturerlebnis – ist aber oft Schlagloch-Slalom mit Sandstreifen, in dem locker ein Nilpferd verschwinden könnte.
    Und ja, dort gilt: Die kleinen sandigen Straßen sind offiziell, aber wenn du dich auf eine falsche Einfahrt verirrst oder ein „nur für 4×4“-Schild ignorierst, zahlt keine Versicherung der Welt.

    👉 Tipp:

    • Frag bei der Abholung explizit nach, welche Straßen du fahren darfst – nicht nur Autobahn und Stadt.

    • Wenn du durch Nationalparks fährst, lass dir bestätigen, dass die dortigen Routen abgedeckt sind.

    • Ein Allrad ist kein Muss, aber: Je schlechter die Straße, desto wichtiger ist der Versicherungsschutz – nicht das Fahrzeugmodell.
      Und ja, Allrad kostet oft das Doppelte – also lieber vorher prüfen, was du wirklich brauchst, statt blind draufzuzahlen.

  • Versicherungsschutz ist kein Extra, sondern Pflicht.
    Unterboden, Glas, Reifen – besonders wichtig bei Touren durch Wüste, Steppe oder über Schlaglöcher. Spar lieber bei einer Nacht unterwegs oder koch dir mal was selbst – aber verzichte nicht auf gute Absicherung.
    Noch besser: Nimm direkt das Rundum-sorglos-Paket. Das lohnt sich eigentlich immer – vor allem, wenn du nicht nur von Hotel zu Hotel pendelst, sondern wirklich was erleben willst. Klingt nach Werbung, rettet dir im Zweifel aber den ganzen Urlaub.
    Denn vor Ort rumzudiskutieren, wenn irgendwas passiert ist – bringt selten was. Wir hatten noch nie Probleme – Auto hinstellen, Unterschrift, fertig.
  • Grenzübertritte vorher angeben.
    Wenn du z. B. von Südafrika nach Namibia fährst, muss das im Vertrag stehen. Sonst wird’s teuer oder illegal.
  • Internationaler Führerschein? Ja, besser mitnehmen.
    Wird oft verlangt, auch wenn’s keiner prüft – bis einer’s doch tut.
  • Fahrer = Karteninhaber. Immer.
    Der Fahrer muss die Kreditkarte besitzen, die bei der Buchung angegeben wurde.
    Andernfalls wird’s kompliziert oder sogar abgelehnt – vor Ort wird da nicht verhandelt.

💡 Kleine Spartipps für unterwegs:

Offlinekarten (z. B. Maps.me, Google Maps) auf dem Handy speichern – spart Navi-Gebühr

Kompaktklasse reicht oft völlig aus – vor allem in Städten oder auf festen Straßen

Faire Tankregelung wählen: Voll/Voll statt leer zurückgeben

Nur ein Fahrer spart Geld. Zweiter Fahrer kostet oft extra – lohnt sich nur bei langen Strecken

Vor Ort nichts aufschwatzen lassen. Kein Upgrade, keine unnötige Versicherung – wenn du gut vorbereitet bist, brauchst du das alles nicht

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3.5 Wie plane ich realistische Fahrzeiten?

Ganz ehrlich:
Lieber einen Fahrtag einplanen, als jeden Tag 6 Stunden im Auto zu sitzen außer villeicht du bist auf einem Roadtrip.
Richtwert: 200–250 km pro Tag sind eine realistische Empfehlung, wenn du nicht nur durchrauschen willst und was von deiner Destination sehen willst.
Unser Tipp: Frag vorab einfach eine KI wie ChatGPT, wie die Strecke einzuschätzen ist.
Zum Beispiel:
„Südafrika – kann man sich auf die Fahrzeiten bei Google Maps verlassen?“
Plane immer einen Puffer ein. Denn 3,5 Stunden laut Google sind schnell 5 Stunden mit Schotterpiste, Ziegenherde und Fotostopp.

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3.6 Wann lohnt sich eine Zwischenübernachtung?

Viele versuchen, möglichst viel reinzupacken. Verständlich – aber ungesund.
Versuch lieber, 2–3 Nächte an einem Ort zu bleiben, das ist einer der besten Tipps die wir dir geben können.
Das bringt Struktur, Ruhe und echtes Reisegefühl – besonders mit Familie.
Und wenn dir danach ist, machst du einfach Tagesausflüge von dort.
Tipp: Eine Zwischenübernachtung kann Wunder wirken.
Du fährst entspannter, entdeckst neue Orte – und lernst mehr vom Land kennen, schließlich bist du ja deshalb da.

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3.7 Wo buche ich gute Unterkünfte – je nach Reisestil?

Booking.com*
Da buchen wir meistens selbst – weil Auswahl, Filter und Verfügbarkeit einfach stimmen.

Check24
Gut zum Vergleichen. Vor allem für klassische Hotels und Pauschalangebote.

Airbnb
Ideal, wenn du es individueller magst – oder als Familie unterwegs bist.

💡 Tipp: Achte auf echte Bewertungen – und schau dir die Lage immer genau auf der Karte an.
Außerhalb der Hotspots bekommst du oft mehr fürs Geld – mit Garten, Blick oder Küche.

Was hilft bei der Auswahl:

Was ist dir wichtig?
Einfach und authentisch? Oder lieber komfortabel?
Hotel, Ferienwohnung oder ein Baumhaus mitten im Wald?

Wie flexibel willst du bleiben?
Viele buchen mit kostenloser Stornierung.
Aber mal ehrlich: Eine gute Reiserücktrittsversicherung ist oft günstiger als der Aufpreis für flexible Tarife.

Wo liegt die Unterkunft genau?
Direkt am Startpunkt der Tour? Oder eine Stunde vom Geschehen entfernt?

👉 Unser Tipp: Warum nicht einfach ein wilder Mix?
Du planst selbst – also nutz es!

– Ein Hotel mit Pool zum Runterkommen nach der Ankunft
– Ein einfaches Gästezimmer mit sauberem Bett und Dusche nach einem Fahrtag
– Und ein Baumhaus ohne Strom – oder ein Hobbit-Haus, einfach weil du’s kannst

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3.8 Kostenüberblick: Passt das ins Budget?

Am Anfang hilft ein grober Kostencheck.
Nicht jedes Traumziel ist ein Luxus-Trip – aber manches Erlebnis lässt sich eben auch nicht für 300 Euro umsetzen.

Jetzt wird gerechnet. Und zwar nicht mit Wunschdenken, sondern realistisch:

🦅 Beispiel: Adlerjäger-Tour in der Mongolei inkl. Golden Eagle Festival

  • Tourpreis: 1.890 €

  • Inlandsflug: ca. 300 € (über den Reiseanbieter)

  • Internationaler Flug (Oktober): ab ca. 650 €

  • Unterkunft vor/nach der Tour: 2 Nächte × 90 € = 180 €

  • Extra-Ausflug + 1 Zusatznacht: ca. 150 €

  • Visum: aktuell nicht nötig (bis 30 Tage visumsfrei), sonst ca. 50 €

  • Essen, Transfers, Trinkgeld, Reiserücktritt: ca. 200 €

👉 Gesamt: ca. 3.270 € für 12–13 Tage

4. Wie plane ich die Reiseroute drumherum?

Jetzt geht’s darum, wie du zum Erlebnis kommst – und was du davor oder danach noch einbauen willst.

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Aktivitäten unterwegs & vor Ort

Nicht jede Tour startet in Marrakesch oder Kapstadt. Manche Erlebnisse beginnen irgendwo im Nirgendwo – und genau das macht sie besonders.

Der Weg dorthin ist keine lästige Anreise – sondern eine Einladung zum Stöbern:

  • Ein Restaurant, wo der „beste Hummer der Welt“ für 20 € serviert wird

  • Ein halbüberwucherter Tempel ohne Touri-Trubel

  • Ein UNESCO-Weltkulturerbe, das sowieso auf der Strecke liegt

  • Ein Markt, bei dem du lieber deine Kamera zückst als dein Portemonnaie

👉 Frag dich:

  • Was liegt auf dem Weg? Muss ich dafür extra abbiegen – oder komme ich eh vorbei?

  • Was will ich davor oder danach erleben? Meer, Stadt, Ruhe, Kultur – oder alles zusammen?

📌 So findest du gute Zwischenstopps:

  • TripAdvisor: für Restaurants, Aussichtspunkte, kleine Highlights

  • ChatGPT (oder andere KI-Tools): für Fragen wie:
    „Was liegt auf dem Weg von Marrakesch nach Zagora, das man nicht verpassen sollte?“

5. Planen und buchen: Deine Reise übersichtlich organisieren nicht vergessen!

Wenn alles steht – Erlebnis, Flüge, Unterkünfte, Route – lohnt sich ein letzter Schritt:
Bring Ordnung rein.

 

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Eine Reise-App hilft, den Überblick zu behalten:

Flugdaten, Unterkünftr, Buchungsnummern, Adressen, Tagesabläufe – alles an einem Ort. Zum Beispiel mit:

  • TripIt (intuitiv und kostenlos in der Basisversion)
  • Sygic Travel, Wanderlog oder ganz klassisch: ein PDF zum Ausdrucken

Egal welches Tool du nutzt –
du sparst dir damit Chaos vor Ort und hast immer alles griffbereit. Auch offline.

6. Was gehört ins Handgepäck auf Langstreckenflügen?

nicht viel – aber das Richtige.

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Diese 10 Dinge kommen bei uns immer mit.

  1. Dicke Socken oder bequeme Hausschuhe – für warme Füße und ein bisschen Wohnzimmergefühl
  2. Schal oder Tuch – gegen Klimaanlage und Nackenverspannung
  3. Zahnbürste und Mini-Zahnpasta – für ein bisschen Frische nach dem Flug
  4. Snacks, wenn du nicht auf das Bord Menü vertrauen willst
  5. Wasserflasche (leer) – zum Auffüllen nach der Sicherheitskontrolle
  6. Noise-Cancelling-Kopfhörer oder Ohrstöpsel – falls du Ruhe brauchst
  7. Schlafmaske & Nackenkissen – wenn du unterwegs schlafen kannst
  8. Powerbank – viele Flieger haben keine USB-Steckdose
  9. Reisetabletten – besonders bei unruhigen Flügen ein echter Gamechanger (nicht nur gegen Übelkeit, sondern auch gegen Panikgedanken)
  10. Reiseunterlagen offline gespeichert – Flug, Unterkunft, Adresse

Und vielleicht das Wichtigste: Etwas, das dich runterbringt.
Ein Buch, Musik, ein Reisetagebuch – was dir hilft, im Kopf schon mal loszufliegen, bevor du landest.

7. Was für DIY Reiseplanung spricht

Eine selbst geplante Reise ist mehr als nur eine Alternative zum Reisebüro.
Sie ist dein Projekt, dein Tempo, dein Abenteuer – mit allem, was dazugehört.


👉 So haben wir angefangen – unser Weg zur DIY-Reise.

Mann entspannt nach der Fahrt in einer heißen Quelle mit Bergblick – Reise selbst planen heißt auch: Zeit für solche Momente schaffen.
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Warum sich das lohnt? Lies selbst.

  • Es ist oft deutlich günstiger.
    Flüge selbst buchen? Deutlich günstiger als im Paket.
    Unterkünfte direkt finden? Oft mit echtem Einsparpotenzial – vor allem bei Familien oder längeren Reisen.
  • Du findest Besonderes – nicht nur das Übliche.
    Beim Recherchieren stößt du auf Ideen, die in keinem Katalog stehen:
    ein Baumhaus im Hinterland, ein Dorfmarkt, eine Unterkunft mit Lagerfeuerplatz und Sternenhimmel.
  • Du hast volle Kontrolle.
    Kein starrer Ablauf, keine Hotelbindung, keine Überraschung bei der Zimmerauswahl.
    Du weißt genau, was du buchst – und warum.
  • Du gestaltest bewusster.
    Wer selbst plant, lernt das Land schon vor der Reise kennen.
    Routen, Distanzen, Kultur, Eigenheiten – du reist vorbereitet und offen, nicht nur gebucht.
  • Und am Ende bleibt etwas Besonderes.
    Wenn die Mitreisenden erzählen, schwärmen und sagen: „Was für eine Reise!“ –
    dann weißt du:
  • Das hast du selbst möglich gemacht.
    Kein Reisebüro, kein Programm.
    Sondern dein Gefühl, deine Entscheidung, deine Idee.
    Und das macht stolz.

8. Viele weitere Nützliche Tipps & Apps zur Reisevorbereitung

Hier findest du Antworten auf häufige Fragen – von realistischen Fahrzeiten, Kreditkarten, Sicherheit, Langstreckenflüge bis zu sinnvollem Handgepäck.

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Brauche ich eine Auslandskrankenversicherung?

Kurz gesagt: Ja, immer.
Selbst wenn du nur eine Woche unterwegs bist.
Achte darauf, dass Rücktransport, ambulante Versorgung und Klinikaufenthalt abgedeckt sind.
Gibt’s oft schon für unter 20 Euro pro Jahr – ein No-Brainer.

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Welche Kreditkarte ist sinnvoll für Reisen?

Wichtig ist:

  • Keine Auslandseinsatzgebühr
  • Kostenlos Bargeld abheben
  • Notfall-Support bei Kartensperrung
    Und wenn möglich: eine zweite Karte als Backup.
    Manche Länder funktionieren fast nur mit Visa, andere eher mit Mastercard.
  • Empfohlene Vergleichsportale für Reisekreditkarten
      1. Finanztip
        Finanztip bietet eine umfassende Übersicht über Kreditkarten, die sich besonders für Reisen eignen. Sie empfehlen unter anderem die Hanseatic Bank GenialCard, die Bank Norwegian Visa und die Barclays Visa, da diese Karten keine Jahresgebühr erheben und weltweit gebührenfreies Bezahlen sowie Bargeldabhebungen ermöglichen.
      2. Reisetopia
        Reisetopia hat eine detaillierte Analyse der besten Reisekreditkarten veröffentlicht. Besonders hervorgehoben wird die Hanseatic Bank GenialCard aufgrund ihrer weltweiten Akzeptanz, dem Wegfall von Fremdwährungsgebühren und der Möglichkeit, die Karte sofort digital zu nutzen.
      3. Handelsblatt
        Das Handelsblatt bietet einen Vergleich von Kreditkarten, die sich durch geringe oder keine Auslandseinsatzgebühren auszeichnen. Sie listen unter anderem die TF Bank Mastercard Gold und die DKB Visa Card als empfehlenswerte Optionen für Reisende auf.

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Ist mein Reiseziel sicher?

Eine gute Quelle ist die Seite des Auswärtigen Amts – aber lies nicht nur die Warnungen.
Auch Foren, Reiseblogs oder Erfahrungsberichte helfen einzuschätzen, wie es vor Ort wirklich ist.
Tipp: Auf dem Land ist es oft ruhiger als in Großstädten – selbst in Ländern mit „offizieller Warnfarbe“.

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Was sollte ich vor der Abreise unbedingt checken?

  • Pass noch gültig? (mind. 6 Monate bei vielen Ländern)
  • Braucht man ein Visum?
  • Impfungen nötig?
  • Reiseversicherung abgeschlossen?
  • Zugang zu Geld geklärt? (Kreditkarte, Notfallnummer)

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Tipps für Langstreckenflüge – und den Start danach

Jetlag ist kein Mythos – sondern echt unangenehm.
Gerade wenn du direkt vom Langstreckenflug ins Abenteuer willst.Und vor allem:
Wenn dich eine Zeit Umstellung von 6–12 Stunden erwartet, plane am Ziel lieber 1–2 Tage zum Runterkommen ein.
Ein kleines Hotel mit Garten oder Pool, vielleicht auf einem Bauernhof, Weingut oder irgendwo etwas außerhalb – genau richtig, um erstmal anzukommen. Klar kannst du auch in der Stadt bleiben und ein bisschen Sightseeing machen.
Denn ganz ehrlich:
Mit Jetlag direkt losziehen ist selten eine gute Idee.
Lieber mit klarem Kopf starten – du wirst mehr davon haben.

Was hilft:
Uhr schon im Flieger umstellen und versuchen, dich mental auf die neue Zeit einzustellen
Nach der Ortszeit essen und schlafen, nicht nach deinem Bauchgefühl
Viel Wasser trinken – und wenig Alkohol
Dicke Socken einpacken, das macht den Sitzplatz ein kleines bisschen gemütlicher
– Und: Beweg dich regelmäßig im Flugzeug, auch wenn’s nur ein Gang auf und ab ist

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