Meistere deine Mongolei Reise – Dein Guide für die erfolgreiche Planung

Die Mongolei, eingebettet zwischen Russland und China, ist ein wahres Paradies für Abenteuerlustige. Sanfte Hügel, majestätische Gebirgszüge und die endlose Weite der Gobi prägen diese beeindruckende Landschaft. Einst tangierte die legendäre Seidenstraße ihre Ränder und brachte einen reichen kulturellen Austausch mit sich. Hier leben Nomad*innen seit Jahrtausenden im Einklang mit der Natur, ziehen mit ihren Herden durch die grünen Steppen und pflegen eine Gastfreundschaft, die seinesgleichen sucht.

Eine Reise in die Mongolei ist eine Reise in ein Land, das seine Ursprünglichkeit bewahrt hat – ein Ort, an dem:

  • Nomad*innen mit ihren Herden durch die Steppe ziehen, genau wie es ihre Vorfahren seit Generationen getan haben
  • Kinder auf Pferden reiten, bevor sie richtig laufen können, und zu den besten Reiter*innen der Welt gehören
  • Majestätische Berge und naturbelassene Täler die Weite einer fast menschenleeren Landschaft säumen
  • Ein Volk lebt, das Gastfreundschaft über alles stellt und Besucher*innen herzlich empfängt

Mit einer Fläche von 1,5 Millionen km² und nur rund 3,3 Millionen Einwohner*innen ist die Mongolei eines der am dünnsten besiedelten Länder der Welt – etwa viermal so groß wie Deutschland! Das bedeutet grenzenlose Freiheit, unberührte Natur und einzigartige Erlebnisse. Egal, ob du eine Rundreise planst, das Adlerfest 2025 erleben möchtest oder ein echtes Reit-Abenteuer suchst – hier findest du dein perfektes Erlebnis!

Mach dich bereit, die Magie der Mongolei zu entdecken, und erlebe Abenteuer, die du nie vergessen wirst!

 

1. Ist die Mongolei ein sicheres Reiseland?

Ja, sie gilt als eines der sichersten Reiseziele Asiens. Besonders außerhalb der Hauptstadt Ulaanbaatar ist die Kriminalitätsrate extrem gering. In der Westmongolei und in abgelegenen Gebieten bist du umgeben von gastfreundlichen Nomaden, weit entfernt von jeglicher Großstadt-Kriminalität.

Die Mongolei verspricht echte Abenteuer – und mit der richtigen Vorbereitung auch absolut sicher. Eine individuelle Reise auf eigene Faust kann jedoch herausfordernd sein, da es wenig Infrastruktur gibt und die Entfernungen riesig sind.

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Wichtige Sicherheitstipps für deine Reise

Gastfreundlichkeit & Kultur

  • Die Mongolen sind bekannt für ihre herzliche Gastfreundschaft und heißen Reisende willkommen.
  • Besonders in der Westmongolei öffnen Nomadenfamilien gerne ihre Jurten für Gäste.

Natur & Tiere – Keine gefährlichen Wildtiere

  • Anders als in vielen anderen asiatischen Ländern gibt es keine gefährlichen Raubtiere wie Tiger oder Krokodile.
  • Hier kannst du Wölfe oder Füchse sehen, aber diese meiden Menschen.

Kriminalität in der Mongolei – Was du wissen solltest

  • Kriminalität auf dem Land? Fast nicht existent! In den kleinen Dörfern gibt es kaum Diebstahl oder Betrug.
  • In großen Städten ist die Kriminalitätsrate höher als auf dem Land. Diebstähle auf Märkten und belebten Straßen kommen gelegentlich vor.

Sicherheitstipps für Städte

  • Taschendiebstähle vermeiden → In Märkten & Touristenorten besonders auf Wertsachen achten.
  • Nachts vorsichtig sein → Dunkle Gassen & abgelegene Viertel meiden.
  • Taxi-Abzocke vermeiden → Nutze offizielle Taxis oder Taxi-Apps wie Bolt oder UB Cab.

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Ist es sicher für Alleinreisende Frauen?

Ja! Sie ist auch für Alleinreisende Frauen ein sicheres Reiseziel. Trotzdem gelten – wie in jedem Land – einige Grundregeln:

  • Nachts nicht alleine unterwegs sein – besonders in Städten.
  • Vertrauenswürdige Unterkünfte buchen – lieber bei etablierten Hotels oder Guesthouses.
  • Kulturelle Besonderheiten beachten – Respektvolles Verhalten wird geschätzt.

📌 Unser Tipp für Frauen: In der Nomadenkultur sind Frauen sehr respektiert – bei Nomaden fühlst du dich besonders sicher.

Fazit: Sicher & entspannt reisen.
Die größte Herausforderung sind die weiten Distanzen und das Wetter – aber genau darum kümmern wir uns! Mit erfahrenen Guides, guten Unterkünften und durchdachter Routenplanung sorgen wir für eine sichere und unvergessliche Reise.

2. Praktisches: Von Geld bis zu Handy – alles, was du wissen musst

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Sprache

1. Amtssprache & Schrift
Die Amtssprache in der Mongolei ist Mongolisch. Gesprochen wird vor allem das Chalcha-Mongolisch. In der Hauptstadt Ulaanbaatar und offiziellen Kontexten wird die kyrillische Schrift verwendet, die seit der Sowjetzeit landesweit etabliert ist. In abgelegenen Gebieten wirst du gelegentlich auch traditionelle mongolische Schriftzeichen sehen – diese spielen aber im Alltag eine untergeordnete Rolle.
2. Fremdsprachen & Kommunikation
Russisch wird von vielen Mongolen der älteren Generation verstanden – als Folge der engen historischen Beziehungen zur Sowjetunion. Englisch gewinnt zunehmend an Bedeutung, vor allem in Städten, im Tourismus und bei jüngeren Menschen. In ländlichen Regionen sind Sprachbarrieren möglich, doch mit Gesten, Lächeln und Offenheit klappt die Verständigung meist erstaunlich gut.
3. Empfehlungen für deine Reise
Ein paar Worte Mongolisch oder ein freundliches „Sain baina uu“ (Hallo) kommen immer gut an. Eine Übersetzungs-App oder ein kleiner Sprachführer kann unterwegs sehr nützlich sein – besonders bei Individualreisen oder in ländlichen Gebieten. Hab keine Scheu: Herzlichkeit und Interesse werden mehr geschätzt als perfekte Aussprache.

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Geld

1. Währung & Bargeld
Die Landeswährung ist der Mongolische Tögrög (MNT), unterteilt in 100 Möngö. Bargeld ist in der Mongolei nach wie vor das wichtigste Zahlungsmittel – insbesondere in ländlichen Regionen. Nimm für deine Reise am besten Euro oder US-Dollar in kleinen Scheinen mit. Diese können in offiziellen Wechselstuben oder Banken umgetauscht werden.
2. Geldwechsel & Zahlungsmöglichkeiten
Der Geldumtausch sollte nur bei offiziellen Stellen erfolgen – z. B. in Banken, Wechselstuben oder größeren Hotels in Ulaanbaatar. In abgelegenen Regionen gibt es meist keine Möglichkeit zum Geldwechsel. Bewahre den Umtauschbeleg gut auf, falls du später restliches Geld zurücktauschen möchtest. Kartenzahlung ist in großen Supermärkten, Hotels oder Reisebüros in der Hauptstadt möglich, aber nicht flächendeckend verbreitet.
3. Geldautomaten & Empfehlungen
Geldautomaten (ATM) findest du in Ulaanbaatar und einigen größeren Städten. Sie funktionieren meist zuverlässig, akzeptieren jedoch nicht immer alle ausländischen Karten. Nimm ausreichend Bargeld mit, wenn du außerhalb der Hauptstadt unterwegs bist – am besten in kleinen Scheinen. Eine Kombination aus Kreditkarte und Bargeld ist ideal. In ländlichen Gebieten ist bar zahlen Pflicht.

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Strom und Handynutzung

1. Strom & Steckdosen
In der Mongolei beträgt die Netzspannung 220 Volt Wechselstrom, wie in Europa. In Hotels, Gästehäusern und Jurten-Camps kommen meist europäische Steckdosen vom Typ C oder E zum Einsatz – in der Regel benötigst du keinen Adapter. In abgelegenen Gegenden oder traditionellen Unterkünften ist Strom jedoch nicht rund um die Uhr verfügbar. Nimm am besten eine Powerbank oder Solarladegerät mit, um Kamera und Handy aufzuladen.
2. Handynutzung & mobiles Internet
In Städten und entlang der Hauptverbindungsstraßen ist der Handyempfang meist gut. In abgelegenen Regionen kann es jedoch keinen Empfang geben. Der Kauf einer lokalen SIM-Karte wird empfohlen – Anbieter wie Unitel, G-Mobile oder Mobicom bieten günstige Datenpakete mit guter Netzabdeckung. Der Erwerb erfolgt meist unkompliziert in Ulaanbaatar – Reisepass mitbringen nicht vergessen.

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Zeitverschiebung

Zeitverschiebung zur Mongolei
Die Mongolei liegt in der Zeitzone UTC+8. Damit beträgt die Zeitverschiebung zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ):

  • +7 Stunden im Winter (MEZ)
  • +6 Stunden im Sommer (MESZ)

Die Mongolei selbst stellt seit 2017 nicht mehr auf Sommerzeit um. Dadurch bleibt der Zeitunterschied zur deutschen Sommerzeit etwas geringer. Prüfe nach Ankunft trotzdem die aktuelle Ortszeit.

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Hinweise und Einblicke

1. Nomadische Kultur erleben
Rund ein Drittel der mongolischen Bevölkerung lebt noch heute als Nomaden in der Steppe – mit Jurten (Gers), Viehhaltung und tiefer Verbundenheit zur Natur. Als Gast bist du oft willkommen, aber es gilt: Respekt, Zurückhaltung und echtes Interesse werden hoch geschätzt. Ein Besuch in einer Jurte ist keine touristische Show, sondern ein Einblick ins echte Leben.
2. Gastfreundschaft & Gepflogenheiten
Mongolische Gastfreundschaft ist legendär – du wirst vielleicht spontan auf Milchtee, Joghurt oder getrocknetes Fleisch eingeladen. Nimm kleine Gastgeschenke mit (z. B. Bonbons, Stifte oder ein Foto von zu Hause) und respektiere einfache Gepflogenheiten: Schuhe ausziehen, wenn du eine Jurte betrittst, die Feuerstelle nicht mit dem Fuß berühren, und dem Hausherrn die rechte Hand reichen.

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Tipps

  • Verlasse dich nicht darauf, dass Geldautomaten überall verfügbar sind – besonders außerhalb der Städte. Nimm ausreichend Bargeld in kleinen Scheinen mit.
  • Tausche Geld nur bei offiziellen Stellen wie Banken oder Wechselstuben. Der Tausch auf der Straße ist illegal und kann zu Falschgeld führen.
  • Kombiniere Bargeld und Karte, um flexibel zu bleiben – Kartenzahlung ist nur in Städten üblich.
  • Vermeide große Scheine im Alltag – viele kleine Läden können nicht wechseln.
  • Strom gibt’s nicht überall: Eine Powerbank oder ein Solarladegerät ist besonders in ländlichen Regionen hilfreich.
  • Handynetz ist außerhalb von Städten lückenhaft. Eine lokale SIM-Karte mit Prepaid-Datenvolumen kann sinnvoll sein.
  • Wetterwechsel sind oft extrem – tagsüber warm, nachts kalt. Kleidung im Zwiebellook ist Pflicht!
  • Führe eine Kopie deines Reisepasses mit dir. Das Original bleibt am besten sicher in der Unterkunft, z. B. im Safe.
  • Respektiere lokale Traditionen – besonders in Jurten oder bei Einladungen von Nomadenfamilien.

3. Wie kommt man in die Mongolei?

Die Mongolei ist abgelegen, aber überraschend gut erreichbar – hier erfährst du alles über Flüge und Möglichkeiten dir zur Verfügung stehen die Westmongolei zu erreichen.

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Internationale Flüge nach Ulaanbaatar (UBN) – Hauptstadt der Mongolei

Internationale Flüge nach Ulaanbaatar (UBN) – die Hauptstadt der Mongolei

Die Anreise in die Mongolei erfolgt nach Ulaanbaatar (UBN) .

Hauptflughafen: Chinggis Khaan International Airport (UBN)
🔹 Beliebte Abflugorte: Frankfurt (FRA), München (MUC), Istanbul (IST), Moskau (SVO)

🔹 Fluggesellschaften mit Mongolei-Verbindung:

  • MIAT Mongolian Airlines (Direktflug ca. 8 Std. 45 Min, ab Frankfurt) Preise für Hin- und Rückflug beginnen ab 541 € pro Person
  • Turkish Airlines (über Istanbul)
  • Aeroflot (über Moskau, aktuell nicht verfügbar)
  • Korean Air (über Seoul, für asiatische Verbindungen)
  • Air China (über Peking, aktuelle Regelungen prüfen)

📌 Tipp für die Flugsuche: Suche gezielt nach Verbindungen zum Flughafen UBN (Chinggis Khaan International Airport), da Flüge früher auch über den alten Flughafen ULN liefen.

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Wie kommt man von der Hauptstadt in die Westmongolei?

Option 1: Inlandsflug nach Ulgii (ULG) – Schnellste Verbindung zur Westmongolei

Flugzeit: ca. 3 Stunden
Vorteile: Zeitsparend, beste Wahl für unsere Westmongolei-Reisen
Achtung: Inlandsflüge sind stark limitiert, deshalb frühzeitig buchen!

Option 2: Überlandreise mit dem Geländewagen – Für echte Abenteurer

Dauer: ca. 2–3 Tage Offroad
Perfekt für Abenteurer & Offroad-Fans, die die raue Schönheit intensiv erleben wollen
Nur für Reisende mit viel Zeit & Durchhaltevermögen. Falls du das machen möchtest plane deine Reise sorgfältig und sei dir sicher das du die nötigen Voraussetzungen dafür mitbringst.
Keine befestigten Straßen, nur Pisten & Grasland (lies hierzu auch Punkt 3. Mongolei auf eigene Faust)

Unser Service: Wir unterstützen dich bei der Buchung der Inlandsflüge und stellen sicher, dass du die beste Verbindung bekommst.

4. Wie lange sollte eine Reise dauern?

Dieser Urlaub ist ein einmaliges Erlebnis – doch wer das Land wirklich erleben will, sollte sich mindestens 2 Wochen Zeit nehmen. Optimal sind 3 Wochen.

  • Empfohlene Aufenthaltsdauer: Mindestens 12–14 Tage
  • Tipp: Nutze 1–2 Tage um anzukommen und den Jetlag auszugleichen

5. Auf eigene Faust- Ist eine Individualreise möglich?

Die Vorstellung, die unendlichen Weiten mit einem gemieteten Geländewagen zu erkunden, klingt nach einem echten Abenteuer – und das ist es auch! Doch während erfahrene Offroad-Fahrer mit fundierter Navigations- und Survival-Kenntnis diese Herausforderung meistern können, ist eine solche Reise für normale Touristen ohne tiefgehende Erfahrung riskant.

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Herausforderungen für Individualreisende

Dieses Land ist eines der letzten großen Abenteuer der Welt, aber die Weitläufigkeit und fehlende Infrastruktur stellen Reisende vor besondere Herausforderungen.

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Fehlende Infrastruktur

Außerhalb der Hauptstadt Ulaanbaatar gibt es nur wenige asphaltierte Straßen. Die meisten Routen verlaufen über Schotterpisten, Sandwege oder durch unwegsames Gelände – ein sicheres Fahren erfordert gute Offroad-Kenntnisse.

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Isolation & Entfernungen

In abgelegenen Regionen kann es Tage dauern, bis man auf andere Menschen trifft. Ohne ausreichende Vorbereitung kann eine Panne oder ein Notfall schnell gefährlich werden.

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Unvorhersehbares Wetter

Dieses Land ist bekannt für das extrem wechselhaftes Wetter. Plötzliche Schneestürme im Sommer, Sandstürme oder starke Regenfälle können Straßen unpassierbar machen.

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Navigation: Ohne Erfahrung ein Problem

  • GPS ist nicht immer zuverlässig, da viele Pisten nicht erfasst sind.
  • Kartenlesen und Orientierung mit Kompass sind essenziell für eine sichere Navigation.
  • Viele Routen führen durch unmarkierte Wildnis – ohne Erfahrung kann man sich schnell verirren.

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Versorgungsschwierigkeiten

  • Treibstoff: Tankstellen gibt es nur in größeren Orten – eine schlechte Planung kann schnell problematisch werden.
  • Ersatzteile & Reparaturen: Werkstätten sind selten, und nicht jede Werkstatt hat die passenden Ersatzteile für ausländische Fahrzeuge.

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Wer die Mongolei eigenständig bereisen kann

  • Natürlich gibt es Menschen, die die nötige Erfahrung haben, um die Mongolei sicher auf eigene Faust zu bereisen. Wer sich eine solche Reise zutraut, sollte folgendes mitbringen:
    • Fundierte Offroad-Erfahrung: Fahren auf Sand, Schotter, durch Flüsse und steile Pässe.
    • Sehr gute Navigationsfähigkeiten: GPS, Kartenlesen, Kompass-Nutzung.
    • Erfahrung mit langen Fahrten in abgelegenen Gebieten: Selbstständige Versorgung mit Benzin, Wasser & Lebensmitteln.
    • Mechanische Grundkenntnisse: Falls es zu einer Panne kommt, muss man sich selbst helfen können.
    • Outdoor-Kenntnisse: Schutz vor Kälte, Wind und Wetter.

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Warum eine geführte Tour für die meisten die bessere Wahl ist

Für die meisten ist eine geführte Tour die beste Möglichkeit, das Land sicher zu erleben. Mit erfahrenen Guides und einer professionellen Reiseleitung kannst du die volle Schönheit des Landes genießen, ohne dich um Logistik oder Sicherheit sorgen zu müssen.

  • Sicherheit: Ortskundige Guides kennen die besten Routen und wissen, wie man sich in Notsituationen verhält.
  • Komfort: Geführte Touren beinhalten Transport, Unterkunft und Verpflegung – du musst dich um nichts kümmern.
  • Einblicke: Lokale Guides teilen ihr Wissen über die Kultur, Geschichte und Natur der Mongolei.
  • Unterstützung: Bei Problemen oder Fragen stehen die Guides jederzeit zur Verfügung.

Fazit: Geführte Touren sind der beste Weg für einen sicheren Urlaub

Während erfahrene Offroad-Abenteurer möglicherweise auf eigene Faust reisen können, ist für normale Urlauber eine geführte Tour die sicherere und komfortablere Wahl. Wer die faszinierende Natur und Kultur ohne Sorgen genießen möchte, ist mit einer professionell organisierten Tour bestens beraten.

Erlebe die Mongolei stressfrei & sicher – mit unseren Experten an deiner Seite!

Kasachische Adlerjägerin in traditioneller Kleidung mit ihrem Steinadler beim Golden Eagle Festival in der Mongolei“
Eine Reiterin bei unserem Reiturlaub in der Mongolei galoppiert auf einem Pferd durch die unendliche Steppe mit Blick auf die schneebedeckten Berge
Atemberaubende Sanddünen spiegeln sich in einem See in der Wüste Gobi, Mongolei, unter einem dramatischen Himmel.

6. Welche Arten von Mongolei-Reisen gibt es?

Hier findest du eine Vielzahl an Reisearten, die sich je nach Interesse und Abenteuerlust unterscheiden. Bei uns findest du alle diese Reisearten – und sie lassen sich individuell kombinieren, um dein perfektes Erlebnis zu gestalten!

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Gruppenreise

Perfekt für alle, die in einer kleinen Gruppe unterwegs sein möchten.
Organisierte Touren mit festen Routen und erfahrenen Guides sorgen für ein stressfreies Abenteuer.
Gerade in der Mongolei triffst du dabei auf Gleichgesinnte – naturverbundene, weltoffene Menschen, die das Besondere suchen.

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Rundreise

Rundreisen in der Mongolei – fokussiert statt flächendeckend.
Die Mongolei ist riesig – wer sie bereist, muss sich entscheiden: entweder konzentriert man sich auf eine Region wie die Gobi, das Altai-Gebirge oder die zentrale Steppe, oder man wählt eine kombinierte Route mit Inlandsflug. Vollständige Landesrundreisen sind selten und oft mit großen Distanzen verbunden. Rundreisen sind daher thematisch oder regional ausgerichtet – für ein intensives Reiseerlebnis ohne unnötige Hetze.

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Trekking und Wandertouren

Für Outdoor-Enthusiasten: Erkunde die unberührte Natur zu Fuß und entdecke versteckte Täler, Berglandschaften und Nomadengebiete.
Ob gemütliche Tageswanderung oder anspruchsvolle Mehrtagestour – für Anfänger bis erfahrene Trekker ist alles dabei.

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Reiten

Erlebe dieses Land auf die traditionellste Weise – zu Pferd!
Ob mehrtägige Reittouren oder kurze Ausritte, hier gibt es unzählige Möglichkeiten, die mongolische Landschaft wie ein Nomade zu erleben.
Auch Anfänger sind willkommen – Tempo und Tagesetappen werden angepasst.
Ein Reithelm ist in der Mongolei zwar keine Vorschrift, wird aber dringend empfohlen – am besten bringst du deinen eigenen mit.

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Individualreisen

Für alle, die ihre Reise flexibel und nach eigenen Wünschen gestalten möchten. Private Touren bieten maximale Freiheit bei der Routenwahl.

7. Brauche ich ein Visum oder spezielle Impfungen für meinen Urlaub?

Wichtiger Hinweis: Bitte beachte, dass sich Einreise- und Impfbestimmungen jederzeit ändern können. Es wird dringend empfohlen, sich vor der Reise bei den zuständigen Behörden über die aktuellsten Bestimmungen zu informieren. Hier sind einige nützliche Links:

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Einreisebestimmungen

  • Visum: Deutsche Staatsangehörige benötigen bis Ende 2025 für Aufenthalte bis zu 30 Tagen kein Visum für die Einreise in die Mongolei. Für längere Aufenthalte ist ein Visum erforderlich, das bei der mongolischen Botschaft in Berlin beantragt werden kann.
  • Reisepass: Ihr Reisepass sollte bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.

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Impfempfehlungen

  • Pflichtimpfungen: Es sind keine Pflichtimpfungen für die Einreise in die vorgeschrieben.
  • Standardimpfungen: Es wird empfohlen, die in Deutschland üblichen Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Dazu zählen Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Polio und Masern.
  • Zusätzliche Impfungen: Je nach Reiseart und -dauer können Impfungen gegen Hepatitis A und B, Typhus, Tollwut, FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) und Meningokokken sinnvoll sein. Wenn du dich von deinem Hausarzt beraten lassen willst solltest du das mindestens 6 Wochen vor Reisebeginn machen.

8. Was muss ich für meine Reise einpacken?

Es ist ein Land der Extreme – nicht nur landschaftlich, sondern auch klimatisch. Damit du für dein Abenteuer bestens vorbereitet bist, solltest du deine Packliste sorgfältig zusammenstellen. Ob Sommer oder Winter, Steppe oder Wüste – wer die richtigen Dinge dabeihat, kann seine Reise sorgenfrei genießen.

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Kleidung & Ausrüstung – Anpassung an das Wetter

  • Schichtprinzip ist der Schlüssel: Das Wetter kann innerhalb eines Tages stark schwanken, daher sind mehrere Lagen Kleidung ideal. Tagsüber kann es warm sein, nachts wird es empfindlich kalt – besonders in der Steppe und Wüste.
  • Warme Outdoor-Jacke: Selbst im Sommer können die Nächte kühl sein, im Winter sind Temperaturen von -30°C keine Seltenheit.
  • Bequeme, feste Schuhe: Trekking- oder Wanderschuhe sind essenziell für jede Reise in die Mongolei, da du oft über unwegsames Gelände läufst.
  • Handschuhe & Mütze (auch im Sommer!): In den Bergen und in der Wüste kann es morgens und abends eiskalt sein.
  • Beheizbare Sohlen & Handschuhe für den Winter: Bei extrem kalten Temperaturen ein echter Lebensretter.
  • Wasserfeste Kleidung: Gerade in den Sommermonaten kann es unerwartet regnen.
  • Leichte, lange Kleidung für den Sommer: Schutz vor Sonne und Moskitos sind in allen Regionen essentiell.

📌 Tipp: Eine Stirnlampe ist besonders praktisch, da es in Jurten nur schwache Beleuchtung gibt.

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Wichtige Reise-Essentials

  • Rucksack für Tagesausflüge (20-30L): Ideal für Kamera, Wasser und Snacks.
  • Powerbank & zusätzliche Akkus: Die Kälte entlädt Akkus schneller, außerdem gibt es in Jurten oft keinen Strom.
  • Sonnenschutz (Sonnenbrille, Hut, Sonnencreme): Die Sonne ist intensiv und wird oft unterschätzt.
  • Handtuch & Feuchttücher: Die sanitären Bedingungen sind oft einfach, und nicht überall gibt es fließendes Wasser.
  • Moskitospray: Vor allem im Sommer, besonders in der Nähe von Flüssen und Seen.

📌 Tipp: Eine Thermoskanne ist besonders nützlich, um warmen Tee oder Kaffee auf langen Fahrten durch die Steppe zu genießen.

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Medikamente & Hygieneartikel

Es gibt es außerhalb der Städte kaum Apotheken. Auch spezielle Produkte sind schwer zu bekommen – daher solltest du alle wichtigen Medikamente und Hygieneartikel bereits von zu Hause mitbringen.

  • Persönliche Medikamente: Schmerzmittel, Magen-Darm-Tabletten, Allergiemedikamente, Antibiotika (nach Rücksprache mit dem Arzt).
  • Pflaster & Blasenpflaster: Unverzichtbar bei langen Wanderungen oder Reittouren.
  • Durchfall- und Elektrolytpräparate: Das Essen ist oft ungewohnt für den Magen, und Wasser kann mit Bakterien belastet sein.
  • Tampons & Binden: Sind schwer zu bekommen, insbesondere auf dem Land.
  • Handdesinfektionsmittel & Feuchttücher: Für unterwegs, da nicht überall Seife und Wasser vorhanden sind.

📌 Tipp: Falls du eine Brille trägst, nimm unbedingt eine Ersatzbrille mit – Ersatz kann schwierig zu finden sein.

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Kamera & Technik

Ohne Zweifel ist es ein Paradies für Fotografen – von endlosen Steppen über beeindruckende Adlerjäger bis hin zu magischen Wüstenlandschaften.

  • Kamera mit Zoom-Objektiv: Perfekt für Tierbeobachtungen und Landschaftsaufnahmen.
  • Speicherkarte & Ersatzakkus: In der Kälte entladen sich Akkus schneller, und du wirst viele Fotos machen wollen.
  • Laptop oder Festplatte: Falls du deine Fotos sichern möchtest.
  • Steckdosen und Adapter: Die Stromspannung beträgt 220 Volt bei einer Frequenz von 50 Hz. Im gesamten Land werden Stecker und Steckdosen des Typ C und E verwendet. Wir empfehlen die Mitnahme eines Universal-Adapters.

📌 Tipp: In abgelegenen Regionen gibt es wenig bis gar keinen Handyempfang – eine Offline-Karte oder ein GPS-Gerät kann hilfreich sein, das brauchst du jedoch nur wenn du alleine unterwegs bist.

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Schlafausrüstung (Für Camping- & Jurtenaufenthalte)

Wenn du in Jurten oder im Zelt übernachtest, solltest du folgende Dinge mitnehmen:

  • Wir stellen auf unseren Touren Schlafsäcke, empfehlen jedoch einen Hüttenschlafsack mitzubringen.
    Falls du einen eigener Schlafsack mitbringst:
    Auch in Jurten kann es kalt werden.
  • Kleines Kopfkissen oder Reisekissen: Macht die Nächte angenehmer.
  • Ohrstöpsel: Perfekt für Nächte in Jurten, falls jemand schnarcht.

📌 Tipp: Kontinentales Klima: Die Mongolei hat ein extremes kontinentales Klima mit großen Temperaturunterschieden zwischen Sommer und Winter. Dieses Klima führt zu sehr trockenen Bedingungen, insbesondere in den Wintermonaten. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr gering und kann zu trockener Haut, rissigen Lippen und Atemwegsproblemen führen. Trinke daher viel Wasser und packe eine Feuchtigkeitscreme ein.

Fazit: Gut gepackt für ein unvergessliches Abenteuer

Es ist ein echtes Abenteuer, aber nur, wenn du gut vorbereitet bist! Die richtige Kleidung, eine durchdachte Reiseapotheke und nützliche Gadgets wie eine Stirnlampe oder beheizbare Sohlen im Winter machen deine Reise komfortabler. Mit dieser Packliste bist du bestens gerüstet, um dieses Land in all seiner Schönheit und Wildheit zu erleben!

9. Wie verhalte ich mich respektvoll?

Eine Reise in die Mongolei ist mehr als nur ein Abenteuer – sie ist eine Begegnung mit einer tief verwurzelten Kultur, die seit Jahrtausenden nach ihren eigenen Regeln lebt. Wer als Gast in das Land der Nomaden reist, sollte einige grundlegende Verhaltensweisen kennen, um Respekt zu zeigen und authentische Begegnungen zu ermöglichen.

Denn wer mit Respekt reist, wird mit einzigartigen Erlebnissen belohnt. Gastfreundschaft ist ein fester Bestandteil des Lebens – ein ehrliches Lächeln und offene Neugier sind die besten Reisebegleiter.

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Respekt vor der Natur & Umwelt

Die unberührte Weite der mongolischen Landschaft ist ein Schatz, den es zu bewahren gilt. Nomaden leben im Einklang mit der Natur – Besucher sollten es ihnen gleichtun.

  • Müll vermeiden: Leere Plastikflaschen, Verpackungen und Batterien gehören nicht in die Landschaft – bitte zurück nach Hause nehmen.
  • Wasser ist kostbar: Nomaden haben oft begrenzten Zugang zu Wasserquellen – ein bewusster Umgang wird geschätzt.
  • Kein Müll ins Feuer werfen! Feuer ist heilig. Zigarettenstummel oder Abfälle in die Glut zu werfen, wird als Respektlosigkeit empfunden.

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Fotografie – Menschen mit Respekt ablichten

Für Fotografen ist dieses Land ein wahres Eldorado: endlose Horizonte, dramatische Wolkenformationen und das Leben der Nomaden.

Menschen niemals ungefragt fotografieren – ein freundliches Nicken oder eine kurze Geste reicht oft, um Erlaubnis einzuholen.
Blitzlicht vermeiden, besonders bei Tieren – es kann Pferde oder Adler erschrecken.
Genug Akkus & Speicherkarten mitnehmen, denn Steckdosen sind in der Steppe rar.

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Zu Gast in einer Nomadenfamilie

Die größte Gastfreundschaft erlebt man bei den Nomaden. Doch mit der Einladung in eine Jurte kommt auch die Verantwortung, sich respektvoll zu verhalten.

Die Tür ist nicht nur ein Eingang, sondern ein Zeichen des Respekts:
– Niemals auf die Schwelle treten oder mit dem Kopf den oberen Türrahmen berühren.
– Beim Betreten zuerst mit der rechten Hand grüßen und Platz nehmen, wo es angeboten wird.

Gesten der Höflichkeit:
– Falls du jemandem versehentlich auf den Fuß trittst, berühre zur Entschuldigung sanft seine Hände.
– Geschenke sind willkommen, aber bitte in Maßen. Ideal sind Malbücher & Stifte für Kinder, kleine Haushaltsgegenstände oder Postkarten aus der Heimat. Keine großen Mengen an Süßigkeiten – Zahnpflege ist auf dem Land oft schwierig.

Niemals mit den Füßen in Richtung des Hausaltars sitzen!
In fast jeder Jurte gibt es eine kleine Gebetsecke oder einen Altar – die Füße dürfen niemals in diese Richtung ausgestreckt werden.

Nicht über jemandes Kopf greifen!
Der Kopf ist in der mongolischen Kultur heilig. Besonders Kinder sollte man niemals einfach am Kopf berühren oder darüber greifen.

Essen nicht mit der linken Hand annehmen!
Die linke Hand gilt als unrein. Essen und Geschenke werden immer mit der rechten Hand angenommen, die linke Hand unterstützt dabei den Ellenbogen.

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