Mongolei Golden Eagle Festival & Adlerfeste 2025
Die Adlerfeste der Mongolei 2025 – Dein ultimativer Guide
Golden Eagle Festival & Adlerfeste
Inhaltsverzeichnis
1. Was sind die Adlerfeste in der Mongolei?
2. Wie viele Adlerfeste gibt es? (Überblick 2025)
3. Die drei Adlerfeste 2025 – Was ist der Unterschied
4. Wo finden die Adlerfeste statt?
5. Wie kommt man zu den Adlerfesten?
6. Festival-Programm – Was erwartet dich?
7. Die Rolle der Adlerjäger in der Mongolei
8. Frauen in der Welt der Adlerjäger
9. Wetter & Tipps für deine Reise zum Adlerfest
1. Was sind die Adlerfeste in der Mongolei?
Wenn in der Westmongolei die Sonne über dem Altai-Gebirge aufgeht, beginnt kein gewöhnlicher Tag. Steinadler kreisen über der Steppe, Reiter in bestickten Mänteln versammeln sich – und irgendwo ruft ein Berkutschi seinen Adler. Kein Touriprogramm – sondern gelebte Tradition. Willkommen beim Adlerfestival von Bayan-Ölgii.
Die Berkutschi, die kasachischen Adlerjäger, zeigen hier ihre jahrhundertealte Kunst: Reitwettkämpfe, Jagdtechnik, Musik – und eine Gastfreundschaft, die dich nicht als Zuschauer, sondern als Teil des Ganzen sieht. Wer eingeladen wird, wird auch bewirtet. Und getrunken wird sowieso.
👉 Ein echtes Bucket List Erlebnis.
Denn: Diese Feste gibt’s nur hier, ganz im Westen der Mongolei. Beim Golden Eagle Festival, dem Altai Eagle Festival oder in Sagsai Adlerfest treffen sich keine Touristenmassen, sondern ein paar Hundert Neugierige, die bereit sind für ein echtes Abenteuer.
📌 Kein Massentourismus. Keine Kulisse.
Wer dabei sein will, fährt 1.600 km von Ulaanbaatar nach Ölgii.
Und wird mit einem authentischen Abenteuer belohnt – ohne VIP-Bühne, aber mit Lagerfeuer, Reitern und Adlern.
📍Wo?
Westmongolei, rund um Ölgii
Beste Zeit: September (Altai & Sagsai), Oktober (Golden Eagle Festival)
2. Wie viele Adlerfeste gibt es? (Überblick 2025)
Viele Menschen denken beim „Adlerfest“ nur an das große Golden Eagle Festival im Oktober, doch es gibt tatsächlich mehrere Festivals in der Mongolei, die der Tradition der kasachischen Falkner gewidmet sind.
Die wichtigsten Adlerfeste in der Mongolei:
1. Altai Adlerfest (13. – 14. September 2025) – Ein kleines, aber sehr authentisches Festival in der Nähe von Ölgii
2. Sagsai Adlerfest (17. – 18. September 2025) – Ein mittelgroßes Festival mit einer Mischung aus Einheimischen & Touristen
3. Golden Eagle Festival (4. – 5. Oktober 2025) – Das größte und bekannteste Adlerfest der Mongolei
Es gibt vereinzelt auch kleinere, weniger bekannte Adlerfeste, die von einzelnen Gemeinden oder Jägerverbänden organisiert werden. Doch die oben genannten drei sind die offiziellen Hauptveranstaltungen, die jedes Jahr stattfinden.
📌 Wichtig zu wissen:
- Alle drei Festivals finden in der Provinz Bayan-Ölgii im Westen der Mongolei statt.
- Die kleineren Festivals sind weniger touristisch & bieten oft eine intimere Atmosphäre.
- Das Golden Eagle Festival ist das bekannteste und zieht viele internationale Besucher an.
Aktuell sind die meisten Flüge schon ausgebucht!
3. Die drei Adlerfeste 2025 – Was ist der Unterschied
Während alle drei Festivals ähnliche Programme haben, unterscheiden sie sich in Größe, Teilnehmerzahl und Atmosphäre. Hier ist ein klarer Überblick:
Altai Adlerfest
Datum: 13. – 14. September 2025
Größe: Kleines Festival, kaum Touristen
Charakter: Familiäre Atmosphäre, besonders authentisch
Sagsai Adlerfest
Datum: 17. – 18. September 2025
Größe: Mittelgroß, Mischung aus Touristen und Einheimischen
Charakter: Mehr Wettbewerbsteilnehmer, trotzdem entspannt
Golden Eagle Festival
Datum: 4. – 5. Oktober 2025
Größe: Größtes und bekanntestes Festival
Charakter: Spektakuläre Atmosphäre, viele internationale Besucher
Welches Festival passt zu dir?
- Wer ein ruhiges, authentisches Erlebnis sucht, sollte das Altai Adlerfest besuchen.
- Wer eine Mischung aus Tradition und Festival erleben möchte, ist beim Sagsai Adlerfest genau richtig.
- Wer das größte und bekannteste Festival erleben will, fährt zum Golden Eagle Festival.
Hinweis: Die kleineren Festivals sind authentischer und bieten mehr Interaktion mit den Einheimischen
4. Wo finden die Adlerfeste statt?
Alle drei Festivals finden in der Provinz Bayan-Ölgii in der Westmongolei statt.
📍 Zentraler Startpunkt ist die Stadt Ulgii – die Hauptstadt der Provinz und Zentrum der kasachischen Nomaden.
Festival-Standorte:
- Altai Adlerfest (13. + 14. September 2025): In den Bergen nahe Ulgii
- Sagsai Adlerfest (17. + 18. September 2025): In Sagsai, etwa 30 km von Ulgii entfernt
- Golden Eagle Festival (4. + 5. Oktober 2025): Direkt in Ulgii
📌Wichtig: Alle Festivals sind von Ulgii aus leicht erreichbar.

5. Wie kommt man zu den Adlerfesten?
Die Adlerfestivals der Mongolei sind nichts, was man mal eben mitnimmt wie ein Wochenendkonzert. Wer dabei sein will, plant. Und zwar nicht nur den Kalender – sondern eine Reise ans Ende der Zivilisation.
Denn Bayan-Ölgii, die Heimat der Berkutschi, liegt rund 1.600 km westlich von Ulaanbaatar. Kein Ort, an dem man zufällig vorbeikommt.
Der Weg in die Westmongolei – Eine Reise in eine andere Welt
Die meisten Reisenden erreichen die Mongolei über den Chinggis Khaan International Airport (UBN) in Ulaanbaatar. Von hier aus gibt es zwei Möglichkeiten, in die entlegene Westmongolei zu kommen.
Option 1: Der einzig sinnvolle Weg: Flug nach Ulgii
Die Hauptstadt der Adlerjäger liegt 1.600 Kilometer westlich von Ulaanbaatar. Und nein, da fährt kein Bus hin. Wer das Festival wirklich erleben will, fliegt – am besten direkt nach Ulgii.
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Die Flüge dauern ca. 3 Stunden
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Plätze sind rar und schnell weg
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In der Festivalzeit sind sie teuer und heiß begehrt
👉 Wir helfen dir dabei, ein Ticket zu bekommen. Sonst wird’s eng – selbst Einheimische haben in dieser Zeit Mühe, einen Platz zu ergattern.
Option 2: Per Jeep zum Festival? Nur was für Erfahrene
Ja, es geht auch auf eigene Faust – mit Geländewagen, GPS und Abenteuerlust. Aber: Das ist kein Roadtrip für Anfänger.
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Keine Straßen, nur Pisten und Steppe
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Navigation? Nur mit Karten, Ortskenntnis oder Guide
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Versorgung? Selbst mitbringen – unterwegs gibt’s wenig
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Nächte? Meist im Zelt, ohne Dusche, ohne Empfang
Wenn du Erfahrung mit abgelegenen Regionen hast und weißt, worauf du dich einlässt: Machbar.
Wenn nicht: Lass es lieber – und nimm den Flieger.
Von Ulgii zum Festival – mitten ins Nomadenland
Wer es bis hierher geschafft hat, ist nah dran am Ziel. Aber: Das Adlerfestival findet nicht im Ort statt, sondern weit draußen in der Steppe. Und dahin kommt man nicht mit dem Linienbus.
❌ Öffis? Fehlanzeige.
Ulgii hat keinen öffentlichen Nahverkehr. Wer ohne Organisation anreist, hat zwei Optionen – beide mit Haken:
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Privatfahrer: Gibt’s – aber selten. Und je näher das Festival rückt, desto höher die Preise.
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Mietwagen: Nur mit 4×4. Die „Straßen“ sind Pisten. Navigation? Ohne Ortskenntnis schwierig.
✅ Organisiert? Deutlich entspannter.
Wer mit Guide und Jurtenlager anreist, hat’s besser:
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Fester Transfer direkt zum Gelände – kein Stress mit Suche oder Verhandlungen.
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Eigene Jurte als Rückzugsort – warm, ruhig, dein Platz inmitten der Steppe.
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Mehr als nur Zuschauen: Dein Guide kennt die Berkutschi, übersetzt, erklärt, verknüpft – du erlebst das Ganze auf Augenhöhe.
Denn das hier ist kein Festival mit Bühne und VIP-Bereich. Das ist echtes Leben. Und wer dabei sein will, sollte nicht nur ankommen – sondern mittendrin sein.
📌 Du willst nicht nur zusehen, sondern dabei sein?
Dann sichere dir jetzt deinen Platz beim Adlerfest – hier geht’s zur Buchungsanfrage.
6. Festival-Programm – Was dich beim Adlerfest erwartet
Die Adlerfeste in der Mongolei sind kein Volksfest mit Hüpfburg und Bratwurst. Sie sind eine Feier der kasachischen Nomadenkultur, überliefert, gelebt, weitergegeben – und zwei Tage lang öffentlich sichtbar. Für Außenstehende selten, für Einheimische selbstverständlich.
Drei Festivals, drei Stimmungen:
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Golden Eagle Festival: Das größte – mit Gästen aus aller Welt.
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Altai Eagle Festival: Etwas kleiner, familiärer – näher dran.
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Sagsai Eagle Festival: Kaum touristisch – authentisches Erlebnis, tief verwurzelt.
Der Ablauf ist ähnlich, die Atmosphäre entscheidet.
Tag 1 – Ankunft der Berkutschi & Eröffnung
Die Adlerjäger reisen aus den Tälern des Altai an. Einer kommt mit Maultier, der andere mit Jeep. Alle mit ihren Steinadlern, bestickten Sätteln und ernstem Blick.
Was passiert:
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Registrierung & Begrüßung
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Präsentation der Adler – geschmückt, aber kein Showobjekt
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Erster Wettbewerb: Welcher Adler kehrt am schnellsten zurück?
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Kamelrennen & Bogenschießen – ja, das gehört hier dazu
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Kasachische Reiterspiele:
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Tenge Ilu – Münze aufsammeln im Galopp
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Kokpar – Ziehen an einer Tierhaut, irgendwo zwischen Polo und Kampf
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Tag 2 – Finale, Reitkunst & Preisverleihung
Jetzt wird’s ernst. Nicht nur schnell, sondern präzise:
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„Shirga“ – der Adler wird auf die Beute geschickt
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Weitere Reiterspiele – Balance, Kraft, Technik
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Abschlusszeremonie & Preisverleihung
Zwischendurch: Musik, Tänze, dampfende Töpfe.
Von Kascha und Hammelfleisch bis hin zu Nudeln mit Ketchup – je nachdem, wo du isst. Sitzplatz gibt’s keinen. Atmosphäre? Unverstellt.
💡 Klugscheißerwissen am Rande:
Der bisher schnellste Adler beim Festival kam mit über 160 km/h aus der Luft – und landete punktgenau auf dem ausgestreckten Arm seines Jägers.
Warum gibt es das Golden Eagle Festival überhaupt?
Die Adlerjagd der Berkutschi ist keine Touristenattraktion, sondern Teil eines Lebens, das über 2.000 Jahre alt ist. Aber selbst alte Traditionen sind nicht unsterblich – und in den 1990ern wurde es still um die kasachischen Adlerjäger.
Zu wenige junge Männer lernten noch, wie man mit einem Steinadler jagt. Die Moderne drängte sich in den Alltag – und das Wissen drohte zu verschwinden.
1999 wurde das Golden Eagle Festival gegründet – nicht als Spektakel, sondern als Statement.
Was dahintersteckt:
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Die Tradition soll bleiben – nicht im Museum, sondern im Leben.
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Der Stolz der Berkutschi bleibt sichtbar – für ihre Kinder, für ihre Gemeinschaft.
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Die Welt darf zusehen – wenn sie will.
Für die Berkutschi ist das Festival keine Show, sondern Ehrensache. Wer hier antritt, zeigt nicht nur Können – sondern Herkunft.
7. Die Rolle der Adlerjäger in der Mongolei – Zwischen Jagdkunst und Kulturerbe
In den endlosen Weiten der Westmongolei, wo der Wind Geschichten von Dschingis Khan bis zur letzten Winterjagd erzählt, bewahren die Berkutschi – kasachische Adlerjäger – eine der ältesten und faszinierendsten Jagdtraditionen der Welt.
Sie leben im Rhythmus der Natur, weit weg vom Takt moderner Großstädte, und führen eine Kunst fort, die seit über 2.000 Jahren besteht. Heute gibt es in der Mongolei noch rund 250 aktive Adlerjäger. Eine kleine, eingeschworene Gemeinschaft – mit Wissen, das nicht in Büchern steht, sondern am Feuer weitergegeben wird.
Eine Jagd, die nicht jeder beherrscht
Die Berkutschi jagen nicht mit Gewehren oder Fallen, sondern mit einem Partner, der Flügel hat: dem Steinadler (Aquila chrysaetos). Nur diese Tiere kommen infrage – wegen ihrer Kraft, Geschwindigkeit und Intelligenz.
Doch bevor ein Adler losgelassen wird, braucht es Jahre der Ausbildung. Vertrauen muss wachsen, Instinkte müssen geschärft, Rituale respektiert werden. Und nicht jeder darf sich Berkutschi nennen – dieser Titel muss verdient werden. Auf der Jagd. Im Alltag. Und auf den Adlerfestivals, wo Können und Tradition öffentlich sichtbar werden.

Jagdadler oder Festivaladler?
Nicht alle Adler, die man auf Festivals sieht, gehen auch wirklich auf die Jagd. Viele der stolzen Tiere dort sind Symbolträger – sie zeigen Haltung, Herkunft, Handwerk. Die echten Jagdadler hingegen jagen mit ihren Menschen im Altaigebirge – oft stundenlang, bei klirrender Kälte, über verschneite Hänge hinweg.
Der Unterschied?
– Jagdadler werden jung gefangen, ausgebildet – und nach etwa zehn Jahren wieder freigelassen. Damit sie sich in der Wildnis fortpflanzen und ihren Platz im Ökosystem zurückerobern.
– Festivaladler bleiben oft lebenslang bei ihren Jägern. Sie sind Statussymbol, Aushängeschild – und Teil der Familie.
Was früher der Ernährung diente, ist heute ein gelebtes Erbe. Die Adlerjagd ist längst keine Notwendigkeit mehr, sondern eine Verbindung zur eigenen Geschichte. Durch die Feste, die Gemeinschaft – und durch Menschen, die diese Kunst nicht aus Nostalgie bewahren, sondern aus Überzeugung.
8. Frauen in der Welt der Adlerjäger – Zwischen Tradition und Aufbruch
Adlerjagd? Früher reine Männersache. In der Westmongolei galten Kraft, Ausdauer und Kälteresistenz lange als männliche Domäne – und wer mit einem Steinadler durch Eis und Steppe reitet, braucht davon einiges.
Doch es tut sich was.
Heute gibt es eine Handvoll Frauen, die sich genau das zutrauen – und es einfach machen. Eine davon: Asholpan Nurgaiv. Als Teenager gewann sie Preise beim Golden Eagle Festival und wurde mit der Doku The Eagle Huntress weltweit bekannt. Sie steht stellvertretend für eine neue Generation: mutig, stolz, tief verwurzelt in der Tradition – und doch anders.
Die Wahrheit: Frauen waren nie ausgeschlossen. Aber sie waren selten. Jetzt sind sie da. Und sie werden mehr.

Kyz Kuar – Das Frauenjagdspiel der Steppe
Laut donnern die Hufe über den staubigen Boden. Zwei Reiter galoppieren mit voller Geschwindigkeit durch die mongolische Steppe – eine Frau vorneweg, ein Mann hinterher. Klingt nach Spiel? War früher ein echter Test.
Ein Balzritual mit Regeln:
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Die Frau bekommt einen Vorsprung und reitet los, so schnell sie kann.
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Der Mann versucht, sie einzuholen. Gelingt es ihm, darf er sie umarmen oder küssen.
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Schafft er es nicht, dreht sich die Frau um – und schlägt ihn mit der Reitgerte.
Heute ist das ein Programmpunkt beim Adlerfestival – früher war es ernst gemeint:
Wer eine Frau beeindrucken wollte, musste nicht gut aussehen, sondern gut reiten.
Denn Reitkunst war überlebenswichtig.
In der nomadischen Kultur war das Pferd nicht Hobby, sondern Lebensgrundlage. Wer es nicht beherrschte, konnte keine Herde führen, keine Familie beschützen – und keine Frau überzeugen.
8 Tage - Bucket List - Mongolei Adlerfest
Für alle, die mehr als nur das Festival erleben wollen
Viele reisen zum Golden Eagle Festival – wir leben schon vorher mit den Menschen, die es prägen.
Während andere noch Flugverbindungen suchen, reiten wir mit den Berkutschi durch die Steppe. Noch bevor das erste Festivalzelt steht, sind wir bei den Adlerjägern, schlafen in ihren Jurten, hören ihre Geschichten und erleben, was es heißt, mit einem Steinadler zu jagen.
Unsere Tour ist kein Besuch – sie ist eine Einladung in eine andere Welt.
Was uns unterscheidet:
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Du bist nicht Zuschauer, sondern Teil davon: Jagdtraining mit den Berkutschi – den letzten echten Adlerjägern des Altai.
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Drei Termine, drei Feste: Ob Golden Eagle, Altai Eagle oder Sagsai – du entscheidest, welches Fest du begleiten willst.
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Keine Logistikprobleme: Ausgebuchte Flüge? Gestrichene Transfers? Nicht mit uns. Wir bringen dich hin – einfach und zuverlässig.
Die Frage ist nicht: Besuchst du das Festival?
Die Frage ist: Willst du es wirklich erleben?
→ Mit privatem Jurtenlager, erfahrenen Guides und dem Wissen: Du warst nicht nur dabei – du warst mittendrin.