Beim Reisen Geld sparen ohne Verzicht.

Aug. 14, 2025

Reisen muss nicht teuer, schwer oder kompliziert sein – hier kommen unsere besten Praxistipps aus vielen Jahren in denen wir schon unterwegs sind.

1. Weniger Gepäck = mehr Freiheit Turm aus bunten Vintage-Koffern – Symbol für Reisen mit leichtem Gepäck.

Ein Rucksack statt 20-Kilo-Koffer spart beim Flugpreis und schont die Nerven. Gerade wer    viel unterwegs ist, will nicht ständig den halben Kleiderschrank durch die Gegend schleppen.

Ideal ist ein Handgepäck-Rucksack, der sich mit einem Henkel schnell zur Tasche umfunktionieren lässt – praktisch in Bussen, Zügen oder im Mietwagen.

Viele Unterkünfte bieten Wäscheservice an, so hat man immer frische Wäsche.

Selbst ein Besuch im Waschsalon unterwegs kann spannend sein – in den USA ist das         fast wie im Film.

 

 

2. Faltbare Trinkflaschen

In den meisten Flughafen und in vielen Unterkünften gibt es oft kostenlose Wasserspender. In vielen Ländern kann man Leitungswasser bedenkenlos trinken – vorher kurz informieren. So spart man Geld und Plastikmüll.

In Ländern wie Thailand lohnt sich das kaum, da Wasser extrem günstig ist und es selten Spender gibt. Faltbare Trinkflaschen sind ideal:

3. Kostenlose Kultur nutzen

Viele Museen und Sehenswürdigkeiten bieten an bestimmten Tagen kostenlosen oder stark vergünstigten Eintritt an. Auch Spättickets sind oft günstiger und haben den Vorteil, dass weniger los ist. Mal ehrlich – wer verbringt schon den ganzen Tag im Museum?

4. Stadt erkunden wie ein LocalLeihräder vor historischem Stadttor – günstige und flexible Stadterkundung.

City Cards lohnen sich oft, wenn man mehrere Attraktionen besucht und gleichzeitig den Nahverkehr nutzt.

Alternativ sind Leihräder eine tolle Möglichkeit, versteckte Gassen, Viertel und Parks zu entdecken, die man zu Fuß nicht erreichen würde. Meist kann man diese in größeren Städten unkompliziert über eine App leihen oder direkt beim Fahrradhändler mieten.

In vielen Städten gibt es auch öffentliche Fahrradsysteme mit festen Stationen, an denen man das Rad flexibel abholen und wieder abgeben kann. Informationen dazu bekommt man in der Regel bei der Touristeninformation oder direkt online.

 

5. Öffentliche Verkehrsmittel statt Dauer-Mietwagen

Öffis sind günstiger, schonen die Nerven im Stadtverkehr und bieten ganz nebenbei Einblicke ins echte Leben vor Ort.

Wer dennoch flexibel sein möchte, kann den Mietwagen nur für die Tage nehmen, an denen er wirklich gebraucht wird – zum Beispiel für Ausflüge in entlegenere Regionen. Für längere Strecken zwischendurch lohnt es sich, wieder auf Züge oder Busse umzusteigen und am Zielort bei Bedarf erneut ein Auto zu mieten.
Das geht oft unkompliziert und günstig vor Ort oder über Apps und Plattformen wie billiger-mietwagen.de – auch kurzfristig.

6. Kleine Veranstaltungen statt Massenspektakel

Lieber auf ein lokales Musikfest, Dorffest oder Rodeo gehen als auf ein riesiges Touri-Event. So kommt man leichter mit Einheimischen ins Gespräch und bekommt einen authentischeren Einblick ins Land und zahlt keine Touripreise.

Bunte Streetfood-Gerichte auf Tellern – günstig und authentisch essen.

7. Streetfood & Mittagstisch statt teures Dinner

Mittags gibt es oft komplette Menüs zum halben Preis – perfekt, um satt zu werden, ohne das Budget zu sprengen. Einfach die Hautmahlzeit auf den Mittag verlegen.

Streetfood ist meist noch günstiger und ideal, um viele verschiedene Gerichte zu probieren. Tipp: In Ländern mit hohen Restaurantpreisen oder Lebenshaltungskosten (z. B. Island, Schweiz, Norwegen) einfach im Supermarkt an die warme Essenstheke gehen – dort gibt’s frische Mahlzeiten, die man gleich unterwegs genießen kann bei einem schönen Picknick.

8. Unterkunft nach Tagesplan wählen

Wer viel unterwegs ist, braucht nicht jeden Tag ein Luxushotel. Für aktive Tage reicht eine saubere, ruhige Unterkunft zum Schlafen.

Für Ruhetage darf es dann auch mal ein Hotel mit Infinitypool und ein bisschen mehr sein. So lässt sich viel Geld sparen, ohne auf Komfort zu verzichten.

9. Flüge früh buchen & Preisalarme setzen

In der Nebensaison klappt es oft, Flüge für Fernreisen  3–6 Monate vorher günstig zu bekommen. Zu Hauptreisezeiten – vor allem in den Ferien – gilt: je früher, desto besser. Unsere Erfahrung zeigt 8–10 Monate vorher ist meist ein guter Zeitpunkt, wenn alle Flüge online sind, aber noch nichts ausgebucht.

 

10. Budget setzen – und konsequent bleiben

Vor der Reise ein realistisches Budget für Unterkunft, Essen und Aktivitäten festlegen. Beim Buchen von Hotels und Restaurants ist es verlockend, „für nur 20 € mehr“ eine höhere Kategorie zu nehmen – das summiert sich schnell. Vorab auf Google Maps oder Tripadvisor Restaurants und Cafés markieren, die ins Budget passen, damit man nicht in der Not im erstbesten (und oft teuersten) Laden landet.