Tief im Norden Arizonas verbirgt sich eine der faszinierendsten Schluchten der Welt. Enge Gänge, sanft geschwungene Wände und Lichtstrahlen, die den Sandstein in Gold-, Orange- und Rottöne tauchen – der Antelope Canyon ist ein Meisterwerk der Natur. Jede Biegung offenbart neue Formen und Schattenspiele.
Upper und Lower Canyon – zwei unterschiedliche Erlebnisse
Der Antelope Canyon besteht aus zwei Abschnitten.
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Upper Antelope Canyon: Breiter, leichter zu begehen und berühmt für die spektakulären Lichtstrahlen im Sommer.
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Lower Antelope Canyon: Schmaler, mit Leitern und Treppen – etwas abenteuerlicher und weniger besucht, dafür mit spannenden Perspektiven.
Nur mit Guide zugänglich
Der Canyon liegt auf dem Land der Navajo Nation und darf ausschließlich mit lizenzierten Guides betreten werden. Die Touren starten in der Stadt Page und führen per Geländefahrzeug zum Eingang der Schlucht. Besonders in der Hochsaison sind die Plätze oft Wochen im Voraus vergeben.
Beste Reisezeit für das perfekte Licht
Die berühmten Lichtstrahlen im Upper Canyon sind von Ende März bis Anfang Oktober zu sehen – am intensivsten mittags, wenn die Sonne hoch steht. Im Winter ist es ruhiger, doch das Licht fällt flacher ein und erzeugt ein weicheres Farbspiel.
Warum dieses Erlebnis einmalig ist
Über Jahrtausende haben Wasser und Wind den weichen Sandstein geformt und die unverwechselbaren, fließenden Strukturen erschaffen. In Verbindung mit dem wechselnden Licht entstehen Farben und Formen, die sich ständig verändern – kein Besuch gleicht dem anderen.
💡 Tipps für die Planung:
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Frühzeitig buchen, vor allem für Mittagszeiten im Sommer.
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Stativ ist meist verboten – auf gute Lichtempfindlichkeit der Kamera achten.
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Für den Lower Canyon sind feste Schuhe und Trittsicherheit empfehlenswert.