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Endlose Steppen, schneebedeckte Gipfel und ein Himmel, der weiter scheint als anderswo – die Mongolei ist eines der letzten großen Abenteuer unserer Zeit. Hier gibt es keine festen Wege, keine Hektik, nur die pure Weite der Natur und das einfache, ursprüngliche Leben der Nomaden.
Doch eine Reise in die Mongolei ist nichts für jedermann. Wer Luxus sucht, wird ihn hier nicht finden. Stattdessen erwartet dich eine Welt voller Kontraste – eisige Nächte unter dem Sternenhimmel, atemberaubende Sonnenaufgänge in der Wüste und Begegnungen mit Menschen, die noch immer im Rhythmus der Natur leben.
Ob Reittour durch das Altai-Gebirge, eine Expedition in die unendliche Stille der Gobi oder die Teilnahme an einem der legendären Adlerfeste – die Mongolei ist keine gewöhnliche Reise, sie ist ein Erlebnis, das dich verändert.
Bist du bereit für ein echtes Abenteuer?
Unsere Infos zur Mongolei
bevor du dich in dein Abenteuer stürzt, stöbere hier um mehr über die Mongolei zu erfahren.
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Beste Reisezeit für die Mongolei
Die ideale Reisezeit für die Mongolei: angenehm warme Temperaturen, sattgrüne Landschaften und lange Tage. Selbst in der Hochsaison bleibt das Land ruhig und bietet ideale Bedingungen für Trekking, Reiten oder kulturelle Begegnungen mit Nomadenfamilien. Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind möglich, aber mit warmer Kleidung gut auszubalancieren.
Wenn die Steppe erwacht, beginnt eine wunderbare Zeit für Entdecker. Die Temperaturen steigen angenehm, das Licht ist klar, die Luft frisch. Es kann noch windig sein, und gelegentlich treten Staubstürme auf – dafür sind kaum Touristen unterwegs.
Der goldene Herbst verzaubert mit klaren Tagen und bunten Farben. Besonders der September ist ideal für ruhige, intensive Naturerlebnisse. Die Nächte werden spürbar kühler, doch mit der richtigen Ausrüstung bleibt das Reisen angenehm.
Nur etwas für Abenteurer: klirrende Kälte, klare Sterne, absolute Stille. Für gut vorbereitete Winterreisende oder Fotograf*innen ist diese Zeit ein magisches Erlebnis abseits jeder Routine.
Für gewöhnliche Reisen jedoch weniger geeignet.
Sprache
Die Amtssprache in der Mongolei ist Mongolisch. Gesprochen wird vor allem das Chalcha-Mongolisch. In der Hauptstadt Ulaanbaatar und offiziellen Kontexten wird die kyrillische Schrift verwendet, die seit der Sowjetzeit landesweit etabliert ist. In abgelegenen Gebieten wirst du gelegentlich auch traditionelle mongolische Schriftzeichen sehen – diese spielen aber im Alltag eine untergeordnete Rolle.
Russisch wird von vielen Mongolen der älteren Generation verstanden – als Folge der engen historischen Beziehungen zur Sowjetunion. Englisch gewinnt zunehmend an Bedeutung, vor allem in Städten, im Tourismus und bei jüngeren Menschen. In ländlichen Regionen sind Sprachbarrieren möglich, doch mit Gesten, Lächeln und Offenheit klappt die Verständigung meist erstaunlich gut.
Ein paar Worte Mongolisch oder ein freundliches „Sain baina uu“ (Hallo) kommen immer gut an. Eine Übersetzungs-App oder ein kleiner Sprachführer kann unterwegs sehr nützlich sein – besonders bei Individualreisen oder in ländlichen Gebieten. Hab keine Scheu: Herzlichkeit und Interesse werden mehr geschätzt als perfekte Aussprache.
Geld
Die Landeswährung ist der Mongolische Tögrög (MNT), unterteilt in 100 Möngö. Bargeld ist in der Mongolei nach wie vor das wichtigste Zahlungsmittel – insbesondere in ländlichen Regionen. Nimm für deine Reise am besten Euro oder US-Dollar in kleinen Scheinen mit. Diese können in offiziellen Wechselstuben oder Banken umgetauscht werden.
Der Geldumtausch sollte nur bei offiziellen Stellen erfolgen – z. B. in Banken, Wechselstuben oder größeren Hotels in Ulaanbaatar. In abgelegenen Regionen gibt es meist keine Möglichkeit zum Geldwechsel. Bewahre den Umtauschbeleg gut auf, falls du später restliches Geld zurücktauschen möchtest. Kartenzahlung ist in großen Supermärkten, Hotels oder Reisebüros in der Hauptstadt möglich, aber nicht flächendeckend verbreitet.
Geldautomaten (ATM) findest du in Ulaanbaatar und einigen größeren Städten. Sie funktionieren meist zuverlässig, akzeptieren jedoch nicht immer alle ausländischen Karten. Nimm ausreichend Bargeld mit, wenn du außerhalb der Hauptstadt unterwegs bist – am besten in kleinen Scheinen. Eine Kombination aus Kreditkarte und Bargeld ist ideal. In ländlichen Gebieten ist bar zahlen Pflicht.
Strom und Handynutzung
In der Mongolei beträgt die Netzspannung 220 Volt Wechselstrom, wie in Europa. In Hotels, Gästehäusern und Jurten-Camps kommen meist europäische Steckdosen vom Typ C oder E zum Einsatz – in der Regel benötigst du keinen Adapter. In abgelegenen Gegenden oder traditionellen Unterkünften ist Strom jedoch nicht rund um die Uhr verfügbar. Nimm am besten eine Powerbank oder Solarladegerät mit, um Kamera und Handy aufzuladen.
In Städten und entlang der Hauptverbindungsstraßen ist der Handyempfang meist gut. In abgelegenen Regionen kann es jedoch keinen Empfang geben. Der Kauf einer lokalen SIM-Karte wird empfohlen – Anbieter wie Unitel, G-Mobile oder Mobicom bieten günstige Datenpakete mit guter Netzabdeckung. Der Erwerb erfolgt meist unkompliziert in Ulaanbaatar – Reisepass mitbringen nicht vergessen.
Zeitverschiebung
Zeitverschiebung zur Mongolei
Die Mongolei liegt in der Zeitzone UTC+8. Damit beträgt die Zeitverschiebung zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ):
- +7 Stunden im Winter (MEZ)
- +6 Stunden im Sommer (MESZ)
Die Mongolei selbst stellt seit 2017 nicht mehr auf Sommerzeit um. Dadurch bleibt der Zeitunterschied zur deutschen Sommerzeit etwas geringer. Prüfe nach Ankunft trotzdem die aktuelle Ortszeit.
Hinweise und Einblicke
Rund ein Drittel der mongolischen Bevölkerung lebt noch heute als Nomaden in der Steppe – mit Jurten (Gers), Viehhaltung und tiefer Verbundenheit zur Natur. Als Gast bist du oft willkommen, aber es gilt: Respekt, Zurückhaltung und echtes Interesse werden hoch geschätzt. Ein Besuch in einer Jurte ist keine touristische Show, sondern ein Einblick ins echte Leben.
Mongolische Gastfreundschaft ist legendär – du wirst vielleicht spontan auf Milchtee, Joghurt oder getrocknetes Fleisch eingeladen. Nimm kleine Gastgeschenke mit (z. B. Bonbons, Stifte oder ein Foto von zu Hause) und respektiere einfache Gepflogenheiten: Schuhe ausziehen, wenn du eine Jurte betrittst, die Feuerstelle nicht mit dem Fuß berühren, und dem Hausherrn die rechte Hand reichen.
Tipps
- Verlasse dich nicht darauf, dass Geldautomaten überall verfügbar sind – besonders außerhalb der Städte. Nimm ausreichend Bargeld in kleinen Scheinen mit.
- Tausche Geld nur bei offiziellen Stellen wie Banken oder Wechselstuben. Der Tausch auf der Straße ist illegal und kann zu Falschgeld führen.
- Kombiniere Bargeld und Karte, um flexibel zu bleiben – Kartenzahlung ist nur in Städten üblich.
- Vermeide große Scheine im Alltag – viele kleine Läden können nicht wechseln.
- Strom gibt’s nicht überall: Eine Powerbank oder ein Solarladegerät ist besonders in ländlichen Regionen hilfreich.
- Handynetz ist außerhalb von Städten lückenhaft. Eine lokale SIM-Karte mit Prepaid-Datenvolumen kann sinnvoll sein.
- Wetterwechsel sind oft extrem – tagsüber warm, nachts kalt. Kleidung im Zwiebellook ist Pflicht!
- Führe eine Kopie deines Reisepasses mit dir. Das Original bleibt am besten sicher in der Unterkunft, z. B. im Safe.
- Respektiere lokale Traditionen – besonders in Jurten oder bei Einladungen von Nomadenfamilien.
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